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Kindergarten in Albanien

 

 

Albanien: Hauptstadt Tirana

In den modernen Lokalen im Stadtzentrum sind die Preise weit über Landesdurchschnitt. Es entstanden viele neue Villen und Hochhäuser für die Oberschicht, aber es leben in Neubaugebieten am Stadtrand Zehntausende von Menschen in Siedlungen ohne jegliche Infrastruktur. Die vielen Zuwanderer haben oft illegal Land besetzt und einfache Häuser errichtet, die weder über fließendes Wasser, Strom oder ordentlichen Zufahrtstraßen verfügen. Die Kinder, die in diesen Gegenden leben, können teilweise keine Schule in der Nähe besuchen, da diese nur in den älteren Stadtteilen existieren.

Entfernt man sich etwas vom Stadtzentrum, muss der Busfahrer Schlangenlinien fahren, um die tiefen Schlaglöcher zu umgehen. Die Strassengräben sammeln
heute den Unrat von 15 Jahren freier Gesellschaft, eine erbärmliche Situation, an der sich nichts geändert hat.

     

Eingang zum Kinderhort ...

Besucher:
"Nun war ich total überrascht und beeindruckt von der Sauberkeit im Kinderhort, obwohl doch alles rundherum
ziemlich schmutzig und staubig ist. Im ganzen Stadtviertel aufgerissene Straßen. Für mich war es einfach ermutigend zu sehen, wie die Mission in Albanien trotz Schwierigkeiten weitergeht.
Mir selber ging das Herz richtig über, als ich sah, wie die Kinder sich so sehr freuten über die Bonbons, Schokolade
und die vielen einfachen kleinen Geschenke. Man versuchte natürlich ständig mit mir zu reden, aber ich lächelte die Kinder einfach nur an. Viele taten mir echt leid. Aber ich sah, dass sie sich echt wohl fühlen im Hort. Nun durfte ich selber miterleben, was ich eigentlich auch nur vom Lesen und Erzählen wusste...." .[mehr]

     
 

und auch Eingang zum Missionshaus

Im Kosovo wurden alle evangelikalen Gemeinden vom Staat als „Religion“ anerkannt. Somit haben die Missionen es wesentlich leichter bei ihrer Arbeit.

     
 

Rino predigt im Gottesdienst am Sonntag

Im September 2006 haben wir wieder einige ganz „neue“ Kinder in den Kinderhort aufgenommen. Deren Eltern (zum größten Teil die Mütter) kommen auch deswegen in den
Sonntagsgottesdienst und wir können sie so mit dem Evangelium erreichen.

     
 

Im Kinderhort, mit Besuch aus der Ecclesia-Gemeinde Hilden/Rhld.

Besucher Andreas:
"Mir selber ging das Herz richtig über, als ich sah, wie die Kinder sich so sehr freuten über die Bonbons, Schokolade
und die vielen einfachen kleinen Geschenke. Man versuchte natürlich ständig mit mir zu reden, aber ich lächelte die Kinder einfach nur an. Viele taten mir echt leid. Aber ich sah, dass sie sich echt wohl fühlen im Hort. Nun durfte ich selber miterleben, was ich eigentlich auch nur vom lesen und erzählen wusste ...." [mehr]

     
 

Rino verteilt im Kinderhort Schulsachen, die mit Spenden angeschafft wurden.

"Oh fantastisch! Wie freue ich mich über die schönen Schulsachen – Falemenderit shume!
Vielen Dank!"

Die Kinder, die nun in die staatliche Schule eingeschult worden sind, haben schon freudestrahlend ihre ersten guten Noten gezeigt. Morgens kommen die Kinder zu uns
und am Nachmittag gehen einige von ihnen zur Schule.

     

 

„Lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“
(Matth. 5, 16)

Mission hatte von je her das Ziel, Menschen aller Rassen, Kulturen, Gesellschaftsschichten und Religionen die Liebe Gottes vor Augen zu malen. Sie sollen ihn als treuen und fürsorglichen
Vater erleben! Mit obigen Worten zeigt Jesus, dass der Weg, um dieses Ziel zu erreichen, nicht nur in Worten bestehen kann, sondern dass gerade unsere Werke hierfür
entscheidend sind. Diese Erkenntnis war auch maßgeblich für die Namensgebung unserer Mission „Liebe in Aktion“ e.V.